Wenn man auf dem smartphone nicht so viel machen kann, dann beschäftigen sich die Kinder automatisch mit anderen interessanten Dingen. Komplett verbieten sollte man smartphones nicht, sie bieten gewissen Mehrwert wie beispielsweise die Notruffähigkeit, Karten zur Orientierung nutzen, Fotos machen, malen oder Notizen machen ohne Papier. Allerdings muss man das eben alles richtig eingestellt haben, also eine fähige Administration haben. Dazu gehören natürlich blacklists/whitelists für das internet, Nutzungszeiträume, wann man was benutzen darf, Speicherplatzeinschränkungen für Bilder beispielsweise (dass nicht zu oft geknipst wird), etc. Vor allem Nutzungszeiträume kann man wunderbar mit dem Unterrichtsplan abstimmen. Während der Schulzeit kann das Kind dann einfach nicht gaming benutzen beispielsweise und muss sich dann anders beschäftigen. Das kann man sogar vom Wetter abhängig machen: Regnet es an einem schulfreien Tag, dann ist gaming freigeschalten, ist das Wetter gut, gehts nicht und das Kind muss selber raus gehen auf den Spielplatz, um beschäftiggt zu sein. Je älter es wird, desto mehr kann man dann als Adminsitrator öfter oder dauerhafter freigeben. Dazu muss es halt eben eine gute Administrierbarkeit geben. Mit Android beispielsweise nicht so einfach machbar, weil dort keine übliche Nutzerverwaltung vorgesehen ist, root ist abgeriegelt.