OberstMeyer schrieb am 06.05.2021 08:44:
Davon schwingt mir zuviel im Beitrag mit. Noch nie und auch nicht jetzt gab es real irgendeine Bedrohung aus dem Osten , nur in der Propaganda des Westens. Es darf nicht die gesamte Geschichte unberücksichtigt bleiben, auch nicht bei der Krimbesetzung. Alle Maßnahmen Rußlands sind eindeutig als defensiv gegenüber der realen Aggressionspolitik der Nato auszumachen.
Dieser Auffassung widersprechen historische Funde in Straussberg. Die DDR hat sehr wohl Kriege in Westeuropa bis zur Atlantkküste geplant. Und dies wäre nicht ohne Zustimmung aus Moskau möglich gewesen.
https://www.presseportal.de/pm/127975/4117487
Dazu passt auch der durchgeführte Druck von DDR Militärgeld.
https://www.bpb.de/geschichte/zeitgeschichte/deutschlandarchiv/234202/geld-als-waffe-zur-funktion-des-militaergeldes-in-der-ddr
Zitat:
"Militärgeld soll bei Handlungen auf gegnerischem Territorium zur finanziellen Sicherstellung von Versorgungsaufgaben und Wehrsoldzahlungen der Nationalen Volksarmee eingeführt werden."
Generalleutnant Heinz Tappert, der Chef der Verwaltung Finanzökonomie des Ministeriums für Nationale Verteidigung