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313 Beiträge seit 11.03.2000

Re: Falsche Gegenüberstellung

DrM schrieb am 30.07.2022 12:19:

Bernhard Miszczuk schrieb am 22.07.2022 09:03:

im Mai standen 700000 ukrainischen Soldaten und Reservisten um die 200000 russische Soldaten und ihrer Verbündeten entgegen.

Nein, die Reservisten standen niemandem gegenüber.
Gegenüber standen sich nur die aktiven Soldaten. Dann ist das Verhältnis eher 1:1.

Gibt es eine Quelle für deine Behauptung? Weil Zelinsky himself meint was anderes

https://www.euronews.com/2022/05/21/live-sievierodonetsk-shelling-brutal-and-pointless-zelenskyy-says-as-russia-continues-offe

Nur im Fokusgebiet Donbass gab es zu Anfang in der Nachkommastelle möglicherweise eine leichte Überlegenheit der Russen

https://youtu.be/55fJOOP4AkQ?t=448

der Rest der ukrainischen Truppen wurde und bleibt gebunden.

DrM schrieb am 30.07.2022 12:19:

Bernhard Miszczuk schrieb am 22.07.2022 09:03:

Es ist also so, dass Russland und seine Verbündeten sich in 1:3 Unterzahl der ehemals zweitgrößte Landstreitmacht in Europa gegenüber sehen, und nicht eine kleine Armee sich gegen eine Übermacht verteidigt.

Die Russische Armee hat insgesamt deutlich mehr als eine Million Soldaten.

Also verteidigt sich eine kleinere Armee gegen eine Übermacht.


Wenn du weiter oben sagst, dass nur die Zahl der aktiven Soldaten verglichen werden sollte, dann bin ganz bei dir. Nur warum weichst du schon im nächsten Absatz von dieser Linie ab?

Die USA und GB haben die Ukraine 8 Jahre lang auf diesen Konflikt vorbereitet. In Sachen Material, Soldaten als auch im Ausbau der Verteidigungsanlagen. Nun wurde und wird diese Armee von den Russen in Unterzahl dezimiert, und niemand im Westen will dem bereits verlorenen Krieg in irgendeiner Form Einhalt gebieten. Im Gegenteil, es wird immer weiter geschaut den Konflikt irgendwie am laufen zu halten, ohne daran zu denken dass der Konflikt auch auf andere Länder übergreifen könnte. Im Gegensatz zum Autor zweifle ich stark daran, dass die NATO die Mittel hat diesen auch nur wenige Monate zu überstehen.

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