Aber das nur am Rande. Wirklich falsch und irreführend wird der Artikel allerdings, wenn man Feuerkraft auch als Resilienz betrachtet - und da sieht es im Westen ganz düster aus. Aus einer Publikation* des britischen Royal United Services Institute (RUSI) geht hervor, dass die Russen zur Zeit innerhalb von 10 bis 14 Tagen die Jahresprodktion der Amis an Artilleriemunition verballern - und die Russen machen nicht die geringsten Anstalten, damit aufhören zu wollen. Auch bei den Marschflugkörpern und Kurzstreckenraketen sieht es nicht viel besser aus: In drei Monaten des Krieges verschießen die Russen das vierfache der Jahresproduktion der Amis.
Naja, das spricht jetzt aber nicht unbedingt für Russland, also das die so viel verballern müssen um ihre Ziele zu erreichen... das kann man viel mehr als Schwachpunkt betrachten. Im Übrigen ist es dieses Geballer was für so viele zivile Opfer in Ukraine Krieg sorgt...
Hinzu kommt noch die teilweise vorhandene, massive technische Überlegenheit der russischen Waffensysteme - Hyperschallwaffen anyone? Und die könnten zum Beispiel sehr kurzfristig dafür sorgen, dass der Wertewesten gänzlich ohne Flugzeugträger dasteht. So viel zur 'überlegenen' Feuerkraft.
Stimmt aber da hat Russland direkt am Anfang fast alles verschossen was es hatte und muss nun (siehe oben) auf große Massen von normaler Munition zurückgreifen.
Fakt ist, es gibt keinerlei technische Überlegenheit Russlands, zumindest wenn man sich an die Fakten hält und nicht der Russsichen Propaganda auf den Leim geht. :-)
Es würde uns also massiv an Produktionskapazitäten fehlen, überhaupt einen Krieg mit einem Moloch wie Russland führen zu können. Und nein, das lässt sich nicht über Nacht beheben.
Nö, aktuell fehlt es Russland an Produktionmöglichkeiten von Hightech Waffen... deswegen... ach was solls siehe oben, Du schreibst es ja selbst.