„Einschränkungen von Grundrechten treffen meist die schwächsten und vulnerabelsten Gruppen in unserer Gesellschaft. Sie können sich am wenigsten dagegen wehren. Ungleiche Rechte spiegeln daher auch den strukturellen Rassismus in diesem Land"
Seit mir Karl Katja Krach erklärte, dass man auch ohne Judenhass zu empfinden ein Antisemit sein kann - genauer: ein "struktureller Antisemit", bin ich, was diese Begriffskonstruktion betrifft, sehr vorsichtig. Leute, die sich derartiger Ausdrücke bedienen, halte ich für unseriös.
Darum hier die Frage: In wie weit spiegeln die Einschränkungen der Grundrechte von Kindern, Alten, Armen und kranken Menschen etc. einen "strukturellen Rassismus"?