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mehr als 1000 Beiträge seit 10.01.2003

Künstliche Probleme schaffen um teure Lösungen zu verhökern ...

... fällt mir zum vorliegenden Problem ein.

Was ist eigentlich falsch an traditioneller Landwirtschaft? Wir müssen uns zwar über die Massentierhaltung unterhalten (ein Anfang wäre, die Zahl der Tiere pro Flächeneinheit zu halbieren) und auch, ob wir Monokulturen und über Gebühr optimierte Landwirtschaft brauchen oder nicht doch lieber zu einer etwas weniger optimierten, dafür aber natürlicheren Alternative wechseln. Wir sollten auch klarstellen, dass landwirtschaftliche Flächen zuvorderst der Ernährung dienen sollte und nicht der ideologischen Schwachsinnsidee, Pflanzen für Bioethanol und -diesel anzubauen ...

Aber gut.

Ich will keine "synthetischen" Lebensmittel. Ich will kein Genfood. Und ich will keine Fleischersatzprodukte aus der Chemieküche oder aus Insektenfarmen (Mehlwürmer o.ä.). Ich will das essen, was zur traditionellen deutschen Küche gehört, ergänzt um all die großen und kleinen Einflüsse ausländischer Küche von Italien über Türkei bis in den fernen Osten.

Beim Essen hört's auf. Wer "Synthfood" haben will, bitteschön. Ich bleib lieber beim Original - Essen ist Lebensqualität und für manche sogar der einzige verbliebene (kulturelle) Luxus.

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