Wie geht China derweil mit der Kultur der dort lebenden Minderheiten um? Das betrifft Tibet ebenso wie die Uiguren... und gewissermaßen sogar Hongkong, dem versprochen worden war, freiheitlich bleiben zu dürfen. Das Versprechen ist praktisch sofort gebrochen worden, wie wir wissen.
Es gibt ca 55 anerkannte Minderheiten in China die SONDERRECHTE geniessen als Minderheitenschutz. Die PRC hat in Tibet massenhaft historische Gebäude und Tempel saniert. Die Chan-Buddhisten Chinas kommen zu Besuch in Tibet um sich die Vajrayana-Kollegen anzusehen.
Die Uiguren haben ihren Minderheitenschutz ausgenutzt um Bomben zu werfen im Namen des Islam gegen die "Ungläubigen" und versucht Xin-Jiang aus der PRC politisch auszugliedern als ein Kalifat. Minderheitenschutz geht nicht so weit dass man ganz offen kriminelle Vereinigungen dulden kann.
Auch in Hong-Kong.
Hong-Kong ist und bleibt völkerrechtlich ein Bestandteil der PRC, das ist vertraglich festgelegt und nicht verhandelbar.
Wenn der SSW gerne SH aus der Bundesrepublik raus haben will und zu DK dazu, dann kann er das weder mit Bombenterror noch mit lokalen Aktivitäten. Selbst die Zustimmung der Landesregierung in Kiel reicht nicht. Er müsste das bei Bundestag und Bundesrat durchkriegen. Und da wird er keine Mehrheit finden.
(Der SSW wird im Übrigen massenhaft von Deutschen gewählt, was die hohen Prozente erklärt, auch in meinem Bekanntenkreis. Habe in RD gelebt)
"wie wir wissen" ist völlig abwegig.
"Wie die Bildzeitung schreibt" wäre angebracht. Entspricht aber nicht den Tatsachen.
Wie erwähnt habe ich da jahrelang gelebt und das Land kennengelernt und kenne es besser als die Bildzeitung oder Tagesschau, deren Reporter bestenfalls mal chinesisch Essen waren.
Wir leben mitten im kalten Krieg und die Dreckschleuderei gegen China ist einfach, denn es ist weit weg und es wehrt sich nicht, weil es gar nicht die Zeit hat ganz Europa abzugrasen in 25 Sprachen wer da was an Märchen schreibt über angebliche Menschenrechtsverletzungen.