HaWe (d287424e) schrieb am 02.10.2022 19:37:
Ich warte auf Beispiele für Unternehmen der Industrie, die nach Deinen Worten den Bach abgehen.
Ok, fangen wir doch einfach mal mit denen an, die bereits das Handtuch geworfen haben: SKW Priestewitz(Düngemittelhersteller), Hakle (Papierhersteller), Seraplant Haldensleben (Düngemittelhersteller), Bäckereikette Tilmann-Brot (Großbäcker), Görtz (Schuhhändler), Heger-Firmengruppe (Maschinenbau, Gießerei) - stellt übrigens Spezialteile für Windräder her, u.s.w.
Und das ist ja erst der Anfang. Viele Unternehmen werden schließen müssen, sei es wegen der Energiepreise oder aber wegen der Rohstoffpreise.
Beispiele:
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/stahlverarbeitung-mit-vollen-auftragsbuechern-in-die-insolvenz-1173296.html
https://www.schultze-braun.de/newsroom/pressemitteilungen/show/enorm-angestiegene-rohstoffkosten-belasten-henflin-5316/
https://www.nordbayern.de/wirtschaft/backerei-goldjunge-meldet-erneut-insolvenz-an-1.12459511
https://www.np-coburg.de/inhalt.polstermoebelindustrie-pora-geht-in-die-insolvenz.fed9bd96-1761-484e-9e6f-fd5cc381fddd.html
https://de.fashionnetwork.com/news/Gerry-weber-international-ag-beantragt-insolvenz-in-eigenverwaltung,1060831.html
https://www.nwzonline.de/plus-ammerland/westerstede-dinklage-hohe-preise_a_51,7,566468670.html#
Bei vielen der Rohstoffe, die extrem im Preis gestiegen sind, ist Russland ein Exporteur an führender Position bzw. weit vorn in der weltweiten Liste der Lieferanten.