Frau Schiffer schreibt:
"Wer bei Menschen, in deren Land ein Krieg tobt, der Leben gefährdet, Wirtschaft und Existenzen ruiniert, von "Sozialtourismus" spricht, zeigt deutlich fehlende Empathie."
Die Washington Post schreibt laut TP-Artikel:
"In Kiew und einem Großteil des westlichen Teils des Landes ist das Vorkriegsleben für die Zivilbevölkerung weitgehend zurückgekehrt. Die Menschen essen in Restaurants, trinken in Bars, tanzen und genießen entspannte Sommertage in Parks."
Wenn sich jetzt diese Menschen, die vom Krieg sehr wenig bis gar nicht betroffen sind zwischen Deutschland und der Ukraine hin- und herbewegen um Sozialgeld abzuholen, dann sollte man das sagen dürfen.
Es betrifft sicherlich auch nicht alle Ukrainer, die hier zu uns geflüchtet sind. Meiner Lebenserfahrung nach wird es sich, wie immer, nur um einen kleineren Teil der Ukrainer handeln, die den Krieg für Sozialbetrug nutzen und ganz sicher nicht der Großteil.
Ich frage mich, warum Sie, Frau Schiffer, jeglicher vernünftigen Auseinandersetzung mit diesem Thema durch ihre moralisierende Empörungs-Show, verhindern wollen. Sind sie den staatlichen Meinungsmonopol schon so nahe, dass sie nur noch den einen Narrativ kennen?
Ein gut geführter Sozialstaat würde prüfen ob eine Bedürftigkeit besteht und nicht, wie von deutschen Politikern iniziiert, eine pauschale Bedürftigkeit attestieren und anweisen. Da sehe ich den größeren Skandal. Aber das, so vermute ich, würden sie aus idiologischen Gründen, sicherlich lieber unter dem Deckmantel des Schweigens lassen.
Aber bitte, halten sie die arbeitenden Menschen, die das bezahlen, nicht für blöd.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (02.10.2022 13:49).