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mehr als 1000 Beiträge seit 01.05.2022

Ukrainer haben Angst um ihre Existenz?

die sollten sie auch haben!

Der Ansage, "bis zum letzten Ukrainer (zu) kämpfen" ist zwar (vor allem im Westen) bejubelt worden, lässt aber an Brutalität nichts zu wünschen übrig. Es ist ja nicht die Bevölkerung, die für ihre Existenz kämpft, es sind Vertreter der Regierung, die die Menschen in den Kampf schicken, um die Nation zu verteidigen. Ein nicht unerheblicher Unterschied, ob man als Material für die Nation verheizt wird, oder um die eigene Existenz kämpft.
Auch, diejenigen, denen das Schicksal des "Heldentods" auf dem "Schlachtfeld der Ehre" erspart bleibt, kämpfen. Zwar ohne wirklich die dafür nötigen Mittel in der Hand zu haben, aber eben so wie es geht - und sei es, in dem man in die Staaten reist, die den Krieg in der Ukraine nicht nur unterstützen, sondern gar fordern, man dürfe jetzt nicht nachlassen, der Endsieg sei zum Greifen nahe.

Der Wertewesten präsentiert sich als das, was er immer ist: ein brutales, zynisches Gebilde, in dem ohne Ende zwar Geld für Waffen ausgegeben wird, aber wenn vom Krieg heimgesuchte Menschen versuchen über die Runden zu kommen, wird man kritisch.

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