Auch wenn die USA die Region seit gut 3 Monaten wieder zu einer
Aufnahme aktuver Kampfhandlungen drängten, so ist die EU (mit der
BRD als Finanzverwaltung) der aktuelle Hauptsponsor des Kiewer
Regimes. Bei seiner letzten Berlin-Reise erhoffte Poroschenko
Rückendeckung oder zumindes ein Abnicken der neuen Kriegsphase, bekam
aber eine komplette Abfuhr wie eins durch Minsk 2 (damals duldeten
Frankreich und Deutschland die Zerschlagung des Debalzewo-Kessels
nach Beginn der Waffenstillstanddphase).
Warum sah sich Poroschenko gezwungen eine neue Offensive im September
einzuleiten? Weil dies die letzte Chance war bis Frühjahr 2016 oder
gar die letzte Chance überhaupt. Denn ...
1. Im September muss die dritte Mobilisierungswelle wieder entlassen
werden. Diese gilt als diemit der höchsten Kampferfahrung. Es gibt
nicht annähernd genug neues Frischfleisch um die Leute auch nur
zahlenmäßig zu ersetzen.
2. Die siebte Mobilisierungswelle brachte keine 17.000 Mann ein statt
der geplanten 25.000 und selbst diese waren zu einem hohen Anteil in
einem nicht wehrfähigen Alter.
Hier ist ein interessantes Bild:
> https://pp.vk.me/c627831/v627831033/1980e/p0KC3IGPq3g.jpg
Ukrainische Panzerbesatzungen erhalten endlich neue Uniformen. Das
schockierende ist nicht der äußere Zustand dieser "Soldaten" sondern
die Frage nach deren bisherigen Rentenbezugsdauer.
3. Auch wenn der Bau der Brücke zur Krim erst kürzlich in die aktive
Phase überging, so ist gehr die Stromtrasse zur Versorgung der
Halbinsel vom russischen Kernland bereits in diesem Dezember in
Betrieb. Zugleich hat die Kraftwerksbaustelle auf der Krim höchste
Priorität und es werden nicht selten an die 50 Baufahrzeuge pro Tag
auf der Baustelle vorgegunden. Somit verliert die Ukraine ein
Druckmittel gegenüber Russland.
4. Die Versorgung mit Energie, sei es Strom/Kohle/Gas oder Öl steht
kurz vor dem Zusammenbruch. War der letzte Winter bereits hart, durch
Stromabschabschaltungen und Heizausfälle (die meisten Ukrainer haben
seit Sommer 2014 kein Warmwasser mehr), so wird dieses Jahr die
reinste Katastrophe. Beinahe zwei Dutzend Kraftwerksblöcke stehen
still, aufgrund von Brenstoffmangel. Seit dem Frühjahr 2015 ist das
Land kein Stromexporteur mehr sondern importiert aktuell 1,2 Gigawatt
täglich aus Russland.
5. Ab 2016 greift das Assoziirungsabkommen und dies wird eine totale
wirtschaftliche Isolation gegenüber Russland bedeuten. Warenverkehr
wird nur noch in eine Richtung laufen können: Von Russland Richtung
Ukraine, da man in Moskau bereits angekündigt hat russische Märkte
zu schützen.
Da nun die siebte Mobilisierungswelle zunächst abgesagt wird, kann
man davon ausgehen, dass für die nächsten Monate alle Träume einer
großen Offensive aufgegeben wurden.
Aufnahme aktuver Kampfhandlungen drängten, so ist die EU (mit der
BRD als Finanzverwaltung) der aktuelle Hauptsponsor des Kiewer
Regimes. Bei seiner letzten Berlin-Reise erhoffte Poroschenko
Rückendeckung oder zumindes ein Abnicken der neuen Kriegsphase, bekam
aber eine komplette Abfuhr wie eins durch Minsk 2 (damals duldeten
Frankreich und Deutschland die Zerschlagung des Debalzewo-Kessels
nach Beginn der Waffenstillstanddphase).
Warum sah sich Poroschenko gezwungen eine neue Offensive im September
einzuleiten? Weil dies die letzte Chance war bis Frühjahr 2016 oder
gar die letzte Chance überhaupt. Denn ...
1. Im September muss die dritte Mobilisierungswelle wieder entlassen
werden. Diese gilt als diemit der höchsten Kampferfahrung. Es gibt
nicht annähernd genug neues Frischfleisch um die Leute auch nur
zahlenmäßig zu ersetzen.
2. Die siebte Mobilisierungswelle brachte keine 17.000 Mann ein statt
der geplanten 25.000 und selbst diese waren zu einem hohen Anteil in
einem nicht wehrfähigen Alter.
Hier ist ein interessantes Bild:
> https://pp.vk.me/c627831/v627831033/1980e/p0KC3IGPq3g.jpg
Ukrainische Panzerbesatzungen erhalten endlich neue Uniformen. Das
schockierende ist nicht der äußere Zustand dieser "Soldaten" sondern
die Frage nach deren bisherigen Rentenbezugsdauer.
3. Auch wenn der Bau der Brücke zur Krim erst kürzlich in die aktive
Phase überging, so ist gehr die Stromtrasse zur Versorgung der
Halbinsel vom russischen Kernland bereits in diesem Dezember in
Betrieb. Zugleich hat die Kraftwerksbaustelle auf der Krim höchste
Priorität und es werden nicht selten an die 50 Baufahrzeuge pro Tag
auf der Baustelle vorgegunden. Somit verliert die Ukraine ein
Druckmittel gegenüber Russland.
4. Die Versorgung mit Energie, sei es Strom/Kohle/Gas oder Öl steht
kurz vor dem Zusammenbruch. War der letzte Winter bereits hart, durch
Stromabschabschaltungen und Heizausfälle (die meisten Ukrainer haben
seit Sommer 2014 kein Warmwasser mehr), so wird dieses Jahr die
reinste Katastrophe. Beinahe zwei Dutzend Kraftwerksblöcke stehen
still, aufgrund von Brenstoffmangel. Seit dem Frühjahr 2015 ist das
Land kein Stromexporteur mehr sondern importiert aktuell 1,2 Gigawatt
täglich aus Russland.
5. Ab 2016 greift das Assoziirungsabkommen und dies wird eine totale
wirtschaftliche Isolation gegenüber Russland bedeuten. Warenverkehr
wird nur noch in eine Richtung laufen können: Von Russland Richtung
Ukraine, da man in Moskau bereits angekündigt hat russische Märkte
zu schützen.
Da nun die siebte Mobilisierungswelle zunächst abgesagt wird, kann
man davon ausgehen, dass für die nächsten Monate alle Träume einer
großen Offensive aufgegeben wurden.