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  • observer3

mehr als 1000 Beiträge seit 31.12.2005

Eine einfache Risikoabwägung zeigt, dass es nicht nötig ist, alle Kinder zu impf

Eine einfache Risikoabwägung zeigt, dass es nicht nötig ist, alle Kinder zu impfen. Ausnahmen: Kinder mit besonderen Risikofaktoren.

- Das Risiko für einen schweren oder tödliche Verlauf bei Corona-Infektion verzehnfacht sich etwa alle 20 Lebensjahre. Kinder haben ein um mind. 2 Größenordnungen geringeres Risiko als Erwachsene im Alter von 50 Jahren oder darüber.

- Es sollte immer eine Abwägung vorgenommen werden: Risiko zu erkranken und einen schweren Verlauf mit bleibenden Schäden zu haben, gegenübergstellt dem Risiko, entsprechend schwerwiegende Impf-Folgen zu haben. Diese Abwägung fällt bei Kindern deutlich anders aus als z.B. bei 50-Jährigen.

Der vernünftige Weg ist daher, dafür zu sorgen, dass möglichst alle erwachsenen Bezugsperonen der Kinder immunisiert sind. Dann ist das Risiko für die Kinder nahe Null und zwar ohne dass sie einem Impf-Risiko ausgesetzt würden.
Schliesslich gibt es heutzutage auch keine regelmäßigen Kinder-Impfungen mehr gegen Pocken.

Die deutsche Regierung muss sich allerdings fragen lassen, warum hierzulande noch immer so wenige Erwachsene geimpft sind und das, obwohl die Impfstoffentwicklung massiv mit Steuergeldern gefördert wurde.
M.W. wird ein Großteil des hierzulande produzierten Impfstoffs exportiert.
Merkels Parole: "Kein Impf-Nationalismus" hat hierzulande wohl Tausende Menschen das Leben gekostet.

In jedem Flugzeug findet sich an den Klappen, aus welchen die Sauerstoffmasken im Notfall herauskommen, der Hinweis: "Erst die Maske selbst aufsetzen, dann anderen helfen."
Ein sehr sinnvoller Hinweis.
Genauso kann auch nur eine Gesellschaft, welche selbst die Pandemie weitgehend überwunden hat und wieder voll funktionsfähig ist, dann anderen Ländern wirkungsvoll helfen.

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