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  • firedancer

mehr als 1000 Beiträge seit 26.01.2001

Re: Media-Korruptionswirtschaft

https://www.presse-konditionen.org/

Zitat: "Die Berufsverbände des Journalistenzentrum Deutschland setzen sich dafür ein, die wirtschaftliche Situation der angeschlossenen Mitglieder zu verbessern. Denn insbesondere Freiberufler haben keine Einkaufsgenossenschaften und kaum Großhandelsmöglichkeiten."

Hm. Großhandelsmöglichkeiten. Ist irgendwie was anderes als Korruption, zumal keines dieser 300 Unternehmen in irgend einer Form unmittelbar auf einen Journalisten Einfluss nehmen kann. Er kann nur hoffen, dass wenn er was kauft, dass er dann positiver berichtet. Der Journalist kann dennoch auch einfach nur hin gehen, den Rabatt abgreifen, und dennoch schlecht berichten.

http://www.pressekonditionen.de/

Auch das ist nichts anderes als ein Portal für eine bestimmte Zielgruppe. Ich glaube kaum, dass der Audi gleichermaßen wie dem Züricher Zoo irgendwas vorschreiben. Und wie viel Rabatt gibt's da? 2%? 3%? Da dürften die tausende von Produkten, die ständig diversen Fachredaktionen kostenlos zu Testzwecken zur Verfügung gestellt werden, ein größeres "Problem" sein. Und auf diese Redaktionen hört man aus gutem Grund, denn hier wird akribisch und mit Sachverstand ein Produkt untersucht.

Bedaure, da sehe ich den Fließenleger, der den Boden für seinen Maurerkollegen schwarz macht, während dieser ihm dafür seine Garage schwarz baut, als problematischer an.

http://www.21-jump.com/a/presseausweis-vorteile-verguenstigungen/

Eine Hand voll möglicher Geschenke von Pressevertretern für Pressevertreter. Voll die Korruption, wenn der Chefredakteur seinen Mitarbeitern eine Kaffeetasse schenkt.

http://pressesprecher.content2project.net/page,4637,0,0,0,40,0,de.htm

Es gibt also 7% Rabatt, wenn ein Journalist einen Aldiana Cluburlaub machen möchte. Suuuper. Voll die Korruption. Er wird deswegen bestimmt positiv über Trump berichten. Is klar.

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