victorbw schrieb am 23.01.2018 11:55:
Sie wissen jedoch, dass nicht alle so nüchtern und besonnen sind wie Sie (sowie auch andere, und ich)?
Ja, dessen bin ich mir durchaus bewusst. Aber das ist nicht unbedingt ein Problem das ich lösen kann und muss.
Jetzt liegt jedoch nach wie vor ein Problem auf der Hand: WIE reagieren Sie um etwaiges Übel abzuwenden?
Wie schon geschrieben, sehe ich hier noch kein Übel, das präventiv abgewendet werden muss. Das Übel existiert nur aufgrund der bisherigen Erfahrungen des Wirts in dessen Kopf, es ist aber noch nicht real. Und es ist nach meiner Ansicht auch nicht unbedingt wahrscheinlich, dass es real wird.
"Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird"
Dies ist eine Redewendung, welches auch in der Physik theoretisch sowie praktisch widerlegt werden kann - Verweise auf 'Speiseeisproduktion'.
Das ist in der Tat genau so eine Redewendung wie das von Ihnen angeführte "Der Klügere gibt nach, der Esel bleibt stehen".
Auch Esel geben gelegentlich nach und bleiben nicht immer stehen. Ich bevorzuge daher die Variante "Der Klügere gibt solange nach, bis er der Dümmere ist". Darin ist ein potentieller Rollentausch bereits impliziert und es wird dardurch herausgearbeitet, dass es so etwas wie eine absolute Wahrheit bzw. ein absolutes Richtig nicht gibt. Aber das ist ein anderes Thema.
Egal wie Sie es sehen, die (negativen) Absichten und (moralisch nicht probaten) Mittel des weiblichen Individuums sind NICHT von der Hand zu weisen.
Das sehe ich durchaus nicht anders, dem möchte ich auch gar nicht widersprechen.
Wie bereits an anderer Stelle geschrieben widerstrebt es mir nur, dass der Wirt hier von vielen in ein so positives Licht gerückt wird. Er handelt genauso im Sinne eines kommerziellen Interesses und nutzt die Situation ebenfalls zum eigenen Vorteil aus.
/Biene