VK46 schrieb am 20.01.2018 10:41:
Das ist ja gut und schön, ich bin eigentlich auch gegen Subventionen jeder Art.
Aber hier hat man zuerst den Arbeitsmarkt einseitig ausgehebelt, indem man 4 Mio-EU-Bürger und 1Mio Flüchtlinge ins Land ließ/holte.
Der soziale Wohnungsbau wurde getötet, bevor die Zuwanderung kam. Die Probleme hätten wir also ohnehin.
Aber ja, mehr Menschen ins Land zu lassen, hat die Situation fraglos verschlimmert, insbesondere ohne erkennbare Einwanderungspolitik. So haben wir vor allem diejenigen angelockt, die auf günstigen Wohnraum angewiesen wären und die damit den Druck im unteren Segment erhöht haben.
Als Bonus stellt der Staat dann Bedürftigen Wohnraum zur Verfügung, was effektiv bedeutet, dass er auch Wucherpreise zahlt, die Vermieter auf einem normalen Markt nicht durchsetzen könnten. Würde es nur eine Pauschale für alle Hilfsempfänger geben, dann würde das vielleicht nichts am Angebot ändern, aber zumindest die Preise drücken.
Gleichzeitig gibt es unglaubliche Auflagen für Neubauten, so dass Investoren ihr Geld lieber in andere Anlagen investieren, statt neuen Wohnraum zu schaffen. Dazu die sehr mieterfreundliche Gesetzgebung, die zur Konzentration der Anbieter führt, weil nur noch große empathielose Gesellschaften sich die Vermietung leisten können, indem sie rigoros gegen ihre Mieter vorgehen.
Wie man es auch dreht und wendet: Die Politik hat die Wohnraum-Entwicklung konsequent auf allen Ebenen in den Sand gesetzt.