Durch die Kombination Feldanbau und Viehhaltung war es möglich auf Kunstdünger weitgehend verzichten. Ergänzt durch Weidewirtschaft, um auch Flächen, die für einen Anbau nicht geeignet sind der Nahrungsmittelproduktion zur Verfügung zu stellen.
Der Klimawandel stellt alles in Frage. Solche Forschungen sind deshalb mehr als berechtigt. Auch die Ausaat eines Cocktails komplett unterschiedlichen Pflanzen auf der selben Fläche, die sich gegenseitig zum Beispiel vor Schädlingsbefall schützen, wäre interessant. Ernte- und Jätroboter die über Mustererkennung jede einzelne Pflanzenart identifizieren, sind längst überfällig.
Nur stellt sich mir die Frage, warum diese Arbeit nicht von der Hälfte jener 8 Milliarden Menschen übernommen werden könnte, die es zu ernähren gilt, oder auch nur von einem Viertel der hier vorhandenen 84 Millionen, die ernährt werden wollen, was ja in dieser Relation noch vor überhaupt nicht langer Zeit der Fall war. Es sind die Eigentumsverhältnisse, die verhindern, dass Verbraucher wieder zu Produzenten werden können. Im Falle der 8 Milliarden nennt man es mitunter Landraub.