Die Bundesnetzagentur liefert aber keine Erklärungen.
Bevor irgendeine Anlage (konventionelle Turbine/Generator, Windanlage, Solaranlage, Hydrokraftwerk, etc.) reagieren kann, hält die Schwungmasse der Turbinen und Generatoren die Netzfrequenz im zulässigen Rahmen. Wir reden hier von wenigen Sekunden.
Nach einer Studie der Bundesnetzagentur ist eine gewisse Menge an Schwungmasse nötig, um das Netz stabil zu halten (entsprechend einiger GW an Leistung). Bei Windturbinen wird daran gearbeitet, dass diese die Schwungmasse zur Verfügung stellen können.
Bei Solaranlagen bewegt sich nichts. Folglich ist nach Meinung der Bundesnetzagentur ein Netz, dass zu 100% aus Solaranlagen gespeist wird, nicht stabil betreibbar.