Capt Trips behauptet gar nicht, dass es einen Konsens in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft gibt.
Aus technischer Sicht sind die Lösungen aber längst da und auch schon X mal durchgerechnet. Da muss nichts mehr entwickelt werden, da müsste man auf nichts warten.
Gegen die Dunkelflaute im Winter helfen 3 Komponenten:
a) im Winter weht mehr Wind als im Sommer (dieser Anteil ließe sich ausbauen, indem man Windkraft ausbaut. Da bremst die Politik.)
b) Der Ausbau von kleinen Blockheizkraftwerken. Da gibt es bürokratische Hürden und Probleme mit der Wirtschaftlichkeit, auch weil Strom einspeisen schlecht vergütet wird.
c) die saisonale Stromspeicherung als Wasserstoff (oder als Methangas, für das wir schon riesige Speicher haben). Dafür braucht man aber kräftige Überschüsse im Sommer, für ein paar Stunden im Jahr lohnt sich die Hydrolyse-Anlage nicht. Man müsste die Erneuerbaren ausbauen, da bremst die Politik aber auch.
b & c ließen sich auch gut kombinieren.
Was fehlt ist der politische Wille und gesetzliche Rahmenbedingungen, die diesen Techniken nicht im Wege stehen sondern eine wirtschaftliche Perspektive eröffnen
Technisch geht es. Politik und alte Energiewirtschaft wehren sich aber mit aller Kraft.