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Avatar von stefano2050
  • stefano2050

mehr als 1000 Beiträge seit 01.04.2006

Re: Im Durchschnitt hat da Jahr 8766 h inklusive Schaltjahr

Ihre Anspruch zu Biomasse ist mit Agrarwüstenindustrie verbunden.

Mit nötiger Biolandwirtschaft steht ihnen nur die Hälfte zur Verfügung mit halbiertem Output Fleischindustrie.
Und das ist ein optimistischer Wert.

Andere sehen nur 1/4 und weniger als nachhaltig an.

Holz ist auch nicht mehrfach verwendbar gleichzeitig.
Hausbauen oder Holzheizen geht nicht gleichzeitig.

Biologische Kreislaufwirtschaft und Entnahme für die Energiewirtschaft hat enge Grenzen.

Die Wasserkraft ist in Zukunft ein unsicherer Kantonist wie die letzten Jahre zeigten.
Viel Dürre bedeutet wenig Wasserkraft.

Und nun zum Angebot, wenn es gebraucht wird:

Wieviel Kapazität zum Zwischenspeichern wollen und müssen sie für ihre 87% aufbauen?

Beispiel: es fehlen an einem Winter-Tag im Dezember mit Flaute und Nebel 40 GW nur einen ganzen Tag. Das bedeutet ihr Speicher muss nur 1000 GWh gleich 1 TWh Zwischenspeichern.

Dann ist er leer und sie müssen ihn wieder laden um wieder sichern zu können.

Zur Zeit Kost die kWh etwa 100 Euro. Das kostet „nur“ 100 Milliarden Euro.

Es können auch 10 TWh nötig sein. Das kostet dann 1000 Milliarden Euro.
Das könnte auch teuerer werden, je knapper die Ressourcen werden.

Den Ressourcenbedarf dazu können sie ja recherchieren.

Ob alle Menschen in den Abbaugebieten die deutschen Ansprüche für ihren Klimaplan Deluxe gut finden mit ihren Nebenwirkungen, stelle ich mal in Frage.

Diese Ressourcen sind aber schon einmal für den elektronischen Lebensstil mit Smartphone, Laptop und Elektroauto und weiteren Speichern verplant.

Wenn unsere europäischen Nachbarn einen ähnlichen Weg gehen, haben sie bis auf Norwegen und Schweden keine Reserven für unsere Zwecke.

Fragen sie doch mal nach in Norwegen, ob sie 40 GW Reservekapazität für D zur Verfügung stellen wollen und 100 GW und mehr für die EU.

https://de.wikipedia.org/wiki/NordLink

Nordlink hat eine Kapazität von 1,4 GW bei 5% Verlust. Einmal hoch und runter sind es 10% Verlust.

25 mal Nordlink + Dänemarks Übertragungskapazität sind dann die kolportierten 40 GW.

Die Alternative ist dann 80 GW Erdgas- und Kohlekraftwerke als teure Reserve vorzuhalten. Dazu haben sie wohl ihre 13% vorgesehen.
Nur das reicht nicht mit 60% Anteil im Winterhalbjahr in der nur 25% der PV zur Verfügung stehen.

Wieviel Tage ohne Strom wollen sie in Kauf nehmen, obwohl ja 24/365 erforderlich ist in der IT-Welt mit Cloud?
Wieviel Schwarzstarts pro Jahr halten Sie für verträglich?
Es gab ja noch keinen Schwarzstart nach Blackout. Es gibt nur Pläne dazu.

Mein Fazit: in ihrer Rechnung verlassen sie sich auf immerwährendes, gutes Energie-Wetter und auf andere EU-Länder und die Schweiz als Nachbarn, die jedoch ihren Weg gehen werden und auf deutsche Grüne und Gleichdenkende mit Wolkenkuckucksheimen keine Rücksicht nehmen. Mit Deindustrialisierung lässt sich ihr Plan wohl wunderbar umsetzen ohne Stromausfall. Dann druckt die „Elite“ Geld wie Velenzuela und Co.

Einfach nochmal bei Agora mal ein ganzes Jahr 2019 studieren.

Bei 10 mal mehr Windkraft haben sie auch nur bei Zeiten von nur 0,5 GW Wind auch dann nur 5 GW bei 150 GW Kapazität.

https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/matrix/01.01.2019/31.12.2019/

Den Spitzen sollten sie in den Kurven sollten sie dabei Aufmerksamkeit schenken.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (30.05.2021 15:17).

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