oey5337 schrieb am 30.05.2021 12:44:
Ohne Netzanschluss ist die teuerste Lösung, rein technisch.
Man braucht Batteriespeicher für die Nacht und für schlechte Tage.
Zusätzlich braucht man Wechselrichterleistung für den maximalen Energieverbrauch des Hauses. Und man braucht eine Energiequelle für den Winter, z.B. ein BHKW.Ein Netz hat technische Vorteile. Weil es verschiedene Nutzer verbindet kommen Gleichzeitigkeitsfaktoren zum Tragen. In 100 Häusern werden - rein statistisch - nie alle Kochplatten gleichzeitig angeschaltet. Die Stromversorgung ist daher auf viel weniger als die hundertfache Anschlussleistung eines Haushalts ausgelegt werden. Das spart erheblich Geld.
PV, Akku und sehr leistungsfähiger Wechselrichter mögen sich individuell rechnen, weil Netzstrompreise durch Gebühren und Abgaben verzerrt sind.
Insgesamt wird dadurch jedoch erheblich mehr technischer Aufwand getrieben als notwendig.
Das Politikversagen und die schlechten, lobbygetriebenen Regelungen bescheren uns eine volkswirtschaftlich deutlich teurere Stromversorgung!
Gut beschrieben, doch wir haben es jetzt wieder aktuell durchrechnen lassen für unser EFH ( 130 m²). Unter 10.000,-- € - 12.000€ geht da gar nichts.
Die musste haben oder die Kreditwürdigkeit dazu.