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  • m.elsken

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Re: Photovoltaik am privaten Dach wird langfristig ohne Förderung auskommen.

hubid schrieb am 30.05.2021 09:55:

Das ist allerdings schweineteuer, wenn Du wirklich autark sein willst, und trotzdem rund um die Uhr Strom haben willst.

Jein. Die Speicher sind aktuell noch etwas teuer, weswegen ich meine drei in Jahreabständen angeschafft habe. Seit zwei Jahren habe ich lt. Logfiles keine einzige kWh aus dem Netz bezogen und bin inselfähig. Ich habe mir auch eine entsprechende Trennvorrichtung einbauen lassen, bei Netzausfall schaltet die Anlage um.

Die günstigsten Anlagen sind heute deutlich unter 1000 Euro zu haben.

Und die Installation einer Wieland-Dose ist auch nicht wirklich teuer.

Mittlerweile sind die Plug&Play-Anlagen mit passenden Vorschriften geregelt und erlaubt.

Es wird aber teilweise massiv von Seiten der Eigentümer oder von Seiten der Stadt dazwischengegrätscht, Stichwort Verschandelung bzw. Veränderung des Aussehens (mit dem Argument wurden vor Jahrzehnten schon von aussen sichtbare Sat-Schüsseln verboten). Teils wird bei älteren Gebäuden auch der Denkmalschutz vorgeschoben.

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