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  • Sperrnix

314 Beiträge seit 30.05.2024

Re: Das Problem sind ...

Ammerländer schrieb am 27.09.2024 20:00:

Sperrnix schrieb am 27.09.2024 16:14:

Ammerländer schrieb am 27.09.2024 14:29:

auch die Abregelungen. 2022 wurden 8 TWh abgeregelt, 2023 bereits 11 TWh, Tendenz steigend.
Bisher sind es zum größten Teil WKA, die abgeregelt werden. Durch den starken Ausbau werden die PV-Anlagen vermutlich bald aufholen. Dieser nicht produzierte Strom muss aber trotzdem bezahlt werden.
Durch die steigende Überproduktion fallen die Strompreise ins Bodenlose. Dies ist aber kein Vorteil für die Verbraucher, weil die Kosten hoch bleiben. Den Produzenten sind fixe Preise garantiert worden. Die Differenz wird vom Steuerzahler getragen. Prognostiziert sind für 2030 30 Mrd. Euro pro Jahr.
Es macht irgendwie den Eindruck, dass da wieder was aus dem Ruder läuft, aber mit Absicht.

Beim Solarstrom wird schon ab nächstes Jahr gegengesteuert. Und überhaupt ist dass Ziel, die Förderung irgendwann auf Null zu setzen.
https://www.agrarheute.com/energie/strom/einspeiseverguetung-fuer-solarstrom-weniger-geld-august-bald-null-verguetung-625402

Ich erwarte, dass diese Änderungen nicht für einen Knick in der steigenden Kostenkurve sorgen.

Es wird sie dämpfen.

EEG-Subventionen sollen eingestellt werden, wenn es genug Speicher gibt. Noch ein Grund keine Speicher zubauen.

Wenn man bei negativen Strompreisen kein Geld bekommt, wird man rechnen, ob es sich lohnt, Speicher zu bauen, um den Strom später zu verkaufen. Lohnt es sich, macht man es, lohnt es sich nicht, macht man es nicht. Natürlich wird es gemacht werden, wieviel werden wir sehen.

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