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  • Ammerländer

mehr als 1000 Beiträge seit 24.01.2021

Re: Milchmädchenfrage

Sperrnix schrieb am 27.09.2024 16:20:

Orca30 schrieb am 27.09.2024 16:13:

Sperrnix schrieb am 27.09.2024 16:00:

Die Überlegung ist sehr einfach: Keine Vergütung mehr, sobald die Marktpreise negativ werden - auch nicht für abgeschaltete Anlagen. Dann liegt es an den Betreibern, ob sie eben in der Zeit nichts verdienen oder ob sie Speicher bauen, um den Strom zu anderen Zeiten zu verkaufen. Dazu braucht es kein vergleichbares Gesetz wie das EEG.

Dann könnte es vermutlich sehr schnell passieren, dass Windparks unrentabel werden.

OK, es ist September und man kann schon Spekulatius kaufen. Geplant sind erstmal ab 2025 keine Vergütungen mehr bei negativen Preisen für PV-Anlagen. Was folgt und wie sich dass dann auswirkt, werden wir sehen.

https://www.agrarheute.com/energie/strom/einspeiseverguetung-fuer-solarstrom-weniger-geld-august-bald-null-verguetung-625402

Ich erwarte davon wenig. Der durchschnittliche Preis war in diesem Jahr an der Börse (day-ahead) 7,1 ct/kWh. Betreiber von PV-Anlagen erhalten mehr als 10 ct/kWh. Wenn viel PV-Strom einspeist wird, sinkt der Preis an der Börse und der Betreiber kriegt weiterhin mehr als 10 ct/kWh. Die Differenz bezahlt der Steuerzahler und sie wird größer und Größer und....

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