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  • Stephan Geue

mehr als 1000 Beiträge seit 07.08.2011

Re: Milchmädchenfrage

Es wäre halt teuer subventioniert worden, das käme in Deutschland nicht gut an.

Das mag zwar stimmen, aber ich vermute, in kaum einem Land wird mehr subventioniert. Außer den Subventionen gibt es noch die Umlagen wie in den gesetzlichen Sozialversicherungen und beim EEG, wo die Bürger die Belastungen direkt spüren (denn bei Subventionen wird vieles ja Richtung Zukunft "abgefedert").

Aber es geschieht ja ohnehin alles schon jetzt. Nur halt nicht so viel, weil Akkus immer noch nicht so billig sind, dass man sie automatisch zur PV mitbestellt

Ich las kürzlich von einer Kritik an der steuerlichen Behandlung kommerzieller Betreiber: Diese müssten Umsatzsteuer für die eingespeicherte Energie bezahlen und dann erneut für die wieder eingespeiste. So ganz glauben kann ich das nicht, weil bei Gewerbetreibenden die Umsatzsteuer m. W. immer bis zum (nichtgewerblichen) Endkunden weitergereicht wird. Aber wie es auch sei: Eine Ertragssteuer für per Saldo erzielte Gewinne ist für mich vollkommen angemessen, aber davon abgesehen würde ich eine weitergehende Besteuerung als hinderlich ansehen. Die Kfz-Steuer für Elektroautos entfällt ja auch vorübergehend, weil man die E-Mobilität fördern möchte.

Und eigentlich braucht es keine Förderung.

Aber ein Geschäftsmodell mit Rahmenbedingungen, die nicht gerade einen politischen Spielball (oder Zankapfel, je nach Lesart) darstellen.

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