Die Energeikosten setzen sich nicht nur aus der reinen Erzeugung zusammen. Hinzu kommen die Kosten für die Verteilung und kontinuierliche Versorgung, sprich Redundanz, und Speicherung.
Wenn man die unterschlägt und die Energieversorgung nicht als Gesamtsystem sieht, dann macht man sich unglaubwürdig. Genau so wie der Mensch, der mal von den Kosten einer Kugel Eis gesprochen hat. Leider haben sich dessen Fake News in den Köpfen vieler leichtgläubiger Stuedienabbrecher gehalten.
Hier https://www.ifo.de/medienbeitrag/2019-07-12/was-uns-die-energiewende-wirklich-kosten-wird steht zu lesen:
Die kumulativen systemischen Mehrkosten für die Energiewende bis 2050 liegen je nach Randbedingungen zwischen 500 Milliarden Euro und mehr als 3000 Milliarden Euro.
Und wenn ich die 100 Mrd. jährlich auf die 600TWh Verbrauch umlege, komme ich auf 16 Cent/kWh. Erzeugungskosten, nicht Endverbraucherpreis.