borwinius schrieb am 11.10.2021 08:37:
Der kleine Richard hat weiland im Chemieunterricht gelernt, daß Wasserstoff sich aggressiv in Rohrleitungen verhält bzw. die Eigenschaft hat einfach da durch zu diffundieren.
Nur Glasrohre können daß einigermaßen verhindern, haben aber den Nachteil thermisch empfindlich zu sein.
Stimmt das noch oder gibt es da neue Entwicklungen?
Wie wird das heute gehandhabt?
Ich hatte dazumal auch gelernt, daß Wasserstoff möglichst schnell in z.B. Methan umgewandelt werden sollte.(aber Energieaufwand, Klimakiller)
Dieser könnte dann in das bestehende Gasnetz mit eingespeist werden oder weiter zu Methanol verarbeitet werden.(weiterer Energieaufwand)
Du darfst nicht vergessen, das zweite solare Großkraftwerk in Marokko, das übrigens mit "neuester" deutscher Technologie arbeitet und nachtstromfähig ist, erwirtschaftet Gewinne mit einem maximalen Preis von 5 Cent/kwh übers Jahr.
Die Quelle, die dies Kraftwerk speist, liefert täglich die Energie für 1000 mal den Tagesverbrauch der Erde, da kommt es auf ein paar Verluste nicht mehr gar so an. Mangelwirtschaft hat andere Prioritäten als Überfluss, und wir müssen uns daran gewöhnen, dass anderswo bereits Überfluss entsteht.