Indiana war von der großen Dust Bowl während der Depression zwar nur am Rand betroffen, aber generell haben die Central Plains der USA ein Dürreproblem, welches durch den Klimawandel noch verstärkt wird. Viele Ackerflächen funktionieren dort nur mit künstlicher Bewässerung. Was immer schwieriger wird. Und vermutlich haben die Solar Park Betreiber keinen Sinn darin gesehen den Rasen zwischen den Panels teuer künstlich zu bewässern. Und schon gibt es lokale Dust Bowl Effekte auf dem sandigen, trockenem Untergrund.
Es ist mit dem "fruchtbaren Ackerboden" so eine Sache.
Und zumindest in den USA gibt es mehr als genug absolut nicht fruchtbare Fläche auf welche man Solar Parks bauen kann, nur muss man dann längere Leitungen bezahlen.
Und große Teile der Landwirtschaftsfläche im Westen der USA drohen wegen dem Klimawandel und Wassermangel zusätzlich zur Wüste zu werden. Da ist der reißerische Bericht über ein bisschen Dürrefläche wegen einer schlecht geplanten Solaranlage eher ein Ablenkungsmanöver der fossilen Energieindustrie. "Schuld an Versteppung und Ernteausfällen ist die Solaranlage, nicht der Wassermangel."