Kamikater2 schrieb am 29.04.2024 23:42:
Aber klar PV kann natürlich nur auf der wertvollen Ackerfläche gebaut werden. Vor allem weil man selbst wenn man alles Freiflächen-PV machen würde, würde man für die geplanten 250 GWp nichtmal 1% der deutschen Fläche brauchen....
Ein konstruiertes Problem, kein Reales.
Im Prinzip hätte Agri PV auch Vorteile z.B. in Brandenburg. Durch diese industrielle Nutzung erodieren da die Böden. PV über dem Acker sorgt für Feuchtigkeit die am Boden bleibt, weniger heftige Sonneneinstrahlung, dadurch wird es tagsüber nicht zu heiß und nachts nicht zu kalt. Win Win. Der große Vorteil von solchen Installationen ist, dass man die schneller bewerkstelligen kann als jedes Dach mit PV zu belegen. Jedes Dach ist anders und muss individuell angepasst werden. Bei Agri PV könnte man vorgefertigte Standardteile benutzen. Also weniger Personaleinsatz und schnellerer Zubau. Was nicht heißt, dass man sein Dach nicht mit PV Vollpflastern sollte ;-)
Farnsworth