Gemessen an dem, was man vor 2021 unter einer Impfung verstanden hat, doch wohl eher nicht. Eine zeitlich begrenzte Prophylaxe gegen schwere Verläufe, möglicherweise. Aber kein Schutz vor Infektion und Weideverbreitung. Vielleicht geeignet für Risikogruppen, keinesfalls für eine breite Anwendung, da auch die Häufigkeit schwerer Nebenwirkungen sehr viel höher ist als bei jeder anderen "standardmäßig" vorgesehenen Impfung.
Die medizinische "Neuheit" der gentechnischen Präparate kommt hinzu, die Standards von vor 2020 hätten da noch nicht einmal die Bezeichnung "Impfung" zugelassen. Weiterhin in der Diskussion war die Qualitätskontrolle der sog. "Impfstoffe", die wohl nur sehr oberflächlich erfolgte und wo es aufgrund der Datenlage wohl durchaus Anhaltspunkte gab, dass einige Chargen zu sehr viel mehr Nebenwirkungen führten als andere.
Wie ist das eigentlich mit den Nachfolgestudien gelaufen, die nach der provisorischen Zulassung alle noch gemacht werden sollten? Das Problem, das wir heute wohl nahezu überall haben, ist doch dass es kaum noch "unbehandelte" Personen als Vergleichsgruppe gibt. Und wenn ich das richtig sehe, hat sich die Einschätzung "Gefährlichkeit" von Corona, die Streeck Anfang 2020 in Gangelt ermittelt hat, im Wesentlichen bestätigt: schon gefährlicher als Grippe, aber nicht viel. Etwa ein Drittel der "Corona-Toten" ist wohl allein aufgrund fehlendem zeitlichen Zusammenhang nicht an Corona verstorben. (s. aktuelle Studie von Streeck)