Man kann immer nur staunen, wie bei hochkomplexen Situationen immer "ganz einfache" Denkmuster greifen.
Ggf. sollte man mal nachdenken wie lange die Kohorte der 55-jährigen (oder auch der 45-jährigen) solch einen Krieg an der Front durchhalten kann. Dass man sich nicht gerne als Kanonenfutter "vorne hinstellt" ist hoffentlich einleuchtend. Damals (als ich gemustert wurde) wurde zwischen 17 und 27 gemustert, und das hat Gründe.
Wird irgendeine Differenzierung betrieben welche der Ukrainer schon länger in DE sind, Geld verdienen, und dies auch nach Hause schicken? (War ja mal ein Modell)
Was ist mit "Ukrainern", welche sowohl ukrainische Wurzeln wie auch russische Wurzeln haben, und es einfach nur schrecklich finden was da passiert, und nicht auf eine der beiden Seiten gestellt werden wollen?
Da einfach von einer Armee von 220.000 in DE zu sprechen, die vermutlich mehrheitlich noch nie eine Waffe in der Hand gehabt haben, und die dann alle zwangsverpflichtet an die Front sollen, erinnert eher an ein Computer-Spiel. Da bekommt man das in ein paar Minuten hin. Die nächste Frühjahrsoffensive braucht anscheinend neues (virtuelles) Futter.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (21.12.2023 22:52).