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  • Mathematiker

mehr als 1000 Beiträge seit 22.02.2014

Die "russische" Massenvernichtungswaffe ist viel, viel schlimmer

Unsere Massenvernichtungswaffen lassen sich grob folgenden Staaten zuordnen:

A.) Die Atombomben wurden von den Amis entwickelt und auch eingesetzt.
B.) Die Japaner hatten im Zweiten Weltkrieg bekannte Seuchenerreger gegen die Chinesen eingesetzt. Die Briten hantierten mit Milzbrand und machten sich eine eigene Insel unbetretbar. Die hatten dann aber schnell gerafft, das man dieses Dinger nie wieder zurück in die Büchse gekommt und sich den Einsatz geschenkt.
C.) Es waren die Deutschen, die zuerst Giftgas im 1.WK einsetzten. Das prominenteste Opfer: Adolf Hitler. Daher saßen die Deutschen auf tausenden Tonnen Gas herum, aber niemand, bis auf ein kleiner Zwischenfall durch die Polen, wollte das Sauzeug noch im 2.WK einsetzen. Die Effektivtät der Waffe ist, bei einem gleichwertigen Gegner, sehr überschaubar.

Und dann gibt es nur eine "Massenvernichtungswaffe", die durch ihre Opferzahlen die obigen Waffen weit in den Schatten stellt und ganze Staaten und Regionen praktisch zuerstört.
Es sind die sog. Massenvernichtungswaffen des "kleinen Mannes", also Handfeuerwaffen, Handgranaten und manchmal auch Panzerfäuste.
Es war die UdSSR, die ihre AK-47 allen Bekloppten der Welt in die Hand drückte.
Mit dieser Waffe kann auch der letzte Humpel seine Region ordentlich aufmischen.
Die Russen hatten das Ding zwar nicht erfunden, aber die AK-47 ist legendär für ihre Einfachkeit und Robustheit, so dass selbst Analphabeten diese problemlos über lange Zeit erfolgreich verwenden können.
Als die Amis der UdSSR ihr Vietnam in Afghanistan bescherte, belieferten diese die Aufständischen nicht mit Ami-Modellen, sondern mit genau dieser AK-47.
(So lohnte sich ein Überfall auf die Soldaten der Roten Armee doppelt. Die erbeutete Munition konnte verwendet werden.)

In allen Problemregionen sind diese Massenvernichtungswaffen das Hauptübel.
Nicht irgendwelche High-Tech Waffen.
Es ist schon reichlich skurril, das gerade bei letzten Grenzkonflikt sich die Chinesen und Inder mit Fäusten und Co. verprügelt hatten und die ganzen tödlichen Waffen tunlichst aus dem Spiel ließen, während man woanders selbstverständlich zum "Kommunikationsmittel" Sturmgewehr greift.
Klar, weil eine Eskalation alle in Teufel´s Küche bringt.

Warum lösen unsere Friedenfaseler denn nicht einfach einmal die Konflikte friedlich?
Dann braucht man auch keine Waffen mehr.

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