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  • DcPS

mehr als 1000 Beiträge seit 19.02.2018

Fadenscheinig und unehrlich

Wer freiwillig Soldat wird, die Vorteile des Soldatenberufs nutzen will, von dem darf erwartet werden, auch mit Nachteilen zzrechtzukommen.
Wer das nicht tut, verliert jedwede Glaubwürdigkeit.

Zwar ist die Frage berechtigt, warum wir Soldaten in ferne Gegenden schicken (überhaupt woandershin), aber der Einsatz dort sollte durchaus Sinn gemacht haben, war er doch zum Schutz von Menschen geschaffen worden (da ist der jetzige Abzug eher unverständlich).

Die Frage nach dem Sinn des Militärs an sich dürfte die Lösung geben, warum wir zwar gerne darauf verzichten wollen, aber nicht können.
Konflikte um Resourcen lassen sich nicht lösen, wenn diese knapp sind. Streit kann dann nur über Stärke gelöst werden, Worte erweisen sich eher als nutzlos, und eine gerechte Lösung ist nahezu nie zu finden.
In Gesellschaften mit Arbeitsteilung spezialisiert man daher Stärke in militärischer Form, der Rest ist Evolution. Und ja: vorübergehende Ruhe schafft, wer die Verbraucher von Ressourcen dauerhaft beseitigt.

Was meint der Autor denn zum Klimawandel - der genauso unerbittlich die Menschen dezimieren wird.
Hat er da moralische Bedenken - obwohl diese Waffe unfreiwillig geschaffen wurde, wirkt er eine.

Es ist recht schwierig, bescheiden zu sein. Nur diese Eigenschaft, gerecht und wenig Ressourcen zu verbrauchen, wäre aber notwendig, keineN Steeut aufkomnen zu lassen. Faktisch kein biologisch vorgegebener Selbsterhaltungstrieb.
Wer kann wider der Natur handeln?

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