Die hohen Preise für Medikamente sind ja bekannt, allerdings sind manchmal höhere Kosten berechtigt.
Ich bin selbst betroffen gewesen von einem Efdekt der Generika, der mir damals noch unbekannt war, jedoch wissenschaftlich schon länger bekannt war, vor Der Ausnutzung billigerer Herstellungsverfahren.
Das konkrere Medikament hieß Cymbalta, war als einzig mir bekanntes bei Polyneuropathie zugelassen. Nur ein Isomer dieser Substanzhat aber die beabsichtigte pisitive Wirkung, das andere Isomer hat schwere Schadwirkungen wie Bluthochdruck und andere.
Das war erkannt, das Originalpräparat vermied diese Nebebwirkunfen durch einen hohen Reinheitsgrad (nur um die 10% betrug der Anteil des anderen Isomers - zu gering für schwere Nebenwirkungen. Die Generika erreichten um die 60% Nutzstoffanteil, ein Vielfaches der schädlichen Menge. Die Zahlen zu finden, war dem Zufall geschuldet - den Prüfungs- und Zulassungsgremien dürften sie bekannt gewesen sein.
Ob es am patentierten Herstellungsverfahren lag oder an der Einsparung von Reinigungsstufen - da bin ich nicht der Fachmann - die Generika waren jedenfalls sehr viel billiger. Schaden: Frühverrentung, zusätzliche Behandlungskosten und Medikamente, Körperschäden.
Auch so kann sich das System also menschenfeindlich auswirken, wenn die Wirtschaftlichkeit dominiert über der Wissenschaft.
Ob der Librralismus dafür jemals zur Verantwirtung gezogen wird? Der Teufel wird sich immer herausreden wollen, aber er bleibt ein Teufel.
Hier: Die Ärzte hätten das (vielleicht) wissen müssen und "aut Idem" ankreuzen können (also streichen), was sie begründen müssen, oder Abzüge hinnehmen "dürfen". Ein heimtückisches System, dieser Kapitalismus.