Ansicht umschalten
Avatar von Ho Tsen Plots
  • Ho Tsen Plots

mehr als 1000 Beiträge seit 25.09.2016

"kostet der CO2-Ausstieg nichts", "Deutschlands Verantwortung", "folgenloses...

Wirtschftssystem"

Ich stimme der Einschätzung des Autors zu,

dass es in der laufenden Corona-Krise niemals um Solidarität, um Gesundheitsschutz und um den Schutz des Gesundheitssystems vor Überlastung gegangen ist. Das Regime brauchte lediglich eine imposante Moralkeule, um uninformierte, staatsgläubige und politisch naive Menschen zur schnellen Selbstunterwerfung unter eine kollektive Idiotie zu bringen. Das vor uns liegende, überbordende Maß an Heuchelei ist unfassbar.

Das hat in dieser Klarheit bisher noch kein Telepolis-Autor formuliert, Chapeau!

Jedoch ist der CO2-Ausstieg keinesfalls kostenlos, und auch die Warnungen vor einer drohenden Klimadiktatur sind nicht von der Hand zu weisen, siehe das Urteil des BVerfG zur möglichen Grundrechtseinschränkung unter dem Vorwand des angeblichen Schutzes zukünftiger Generationen.
(Dass allein die galoppierende Staatsverschuldung in den letzten zwei Jahren, der zunehmende Niedergang der Zivilisation einschließlich Bildung, Kultur, Infrastruktur und eine weitere Verschmelzung von Großkapital und totalitärer Staatsmacht den kommenden Generationen eine viel höhere Last aufbürdet, hat das BVerfG offenbar nicht interessiert.)

Die Fäden im Namen des angeblichen Klimaschutzes spinnen längst andere:

https://unlimitedhangout.com/2021/11/investigative-reports/un-backed-banker-alliance-announces-green-plan-to-transform-the-global-financial-system/

Es ist auch nicht "Deutschlands Verantwortung", wie der Autor schreibt, sondern die des herrschenden Regimes, welches als Erfüllungsgehilfe der globalen Finanzoligarchie die eigene Bevölkerung drangsaliert und knechtet, natürlich auch zum Schaden von Menschen in anderen Ländern.
Der deutschen Bevölkerung könnte man den Vorwurf machen, die gleiche Verbrecherbande immer wieder zu wählen. Jedoch sollte man die Wirkung der gezielt eingesetzten Propaganda nicht unterschätzen.

Auch der Autor ist dem Klimawandelwahn auf den Leim gegangen. Der Fokus sollte vielmehr darauf liegen, die "Beeinträchtigungen der natürlichen Lebensgrundlagen..., wie Vermüllung von Gewässern und Landflächen, Verlust von Dienstleistungen der Ökosysteme z.B. durch Artensterben und Abholzungen, Trinkwasservergiftungen usw." zu verringern, was der Autor wiederum richtigerweise anspricht.
Jegliche Fokussierung auf den angeblichen anthropogenen Klimawandel lenkt von den eigentlichen Problemen ab und ist ganz im Sinne der von der Finanzoligarchie betriebenen Großen Transformation.

Schließlich gibt es auch kein folgenloses Wirtschaftssystem, aber das gestehe ich dem Autor mal als unglückliche Formulierung zu, wenngleich sich hinter unklarer Sprache oft ein unklares Denken verbirgt.

Bewerten
- +
Ansicht umschalten