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  • drescherle

mehr als 1000 Beiträge seit 23.06.2016

Die Linke, eine der größten Enttäuschungen der letzten Jahre

Ab der sogn. Flüchtlingskrise im Aufwind und der Kanzlerin wohlgesonnen, wurde es um die Linken leiser.

Dabei lies sie sich blind vor den Karren der Großindustrie spannen, welche seit 2007 verstärkt förmlich um die Grenzöffnung in Armutsländer bettelte, um hier eine neue Armada an Billiglöhnern begrüßen zu können.

Man hätte damals wenigstens diesen Umstand sozialpolitisch im Sinne der Flüchtlinge vehement hinterfragen können, tat man aber nicht.

Die Bekämpfung der Kritiker, nicht selten selbst mit Migrationshintergrund und nun generell als Nazis verortet, hatte vorrang, denn Nazi sein möchte ja nun wirklich keiner.

Erst jetzt fängt man bei einigen Linken so langsam an zu realisieren, dass die Sache doch kritischer zu betrachten gewesen wäre. Zu spät.

Seit Coronabeginn wurde dann wieder auf allen Kanälen im Einklang mit der Regierung getönt, nicht hinterfragt und ebenfalls bei den Kritikern überall Nazis verortet.

Schaut man dann hinter die Kulissen, konnte man als Unterstützer bestimmter linker politischer Aktionen gegen die Coronamassnahmenkritiker hier in Berlin beispielsweise den Senat selbst ausmachen.

Ob dabei Gelder flossen, kann man nur vermuten.

Mir kommt es so vor, als ob man sich spezielle linke Feindbilder inzwischen sogar buchen kann und man es sich auf Seiten der Linken im regierenden Meinungsapparat recht gemütlich gemacht hat.

Wie viele Wohlstandsbesoffene plötzlich so "menschelnd links" sind, aber im Endeffekt nur das Lied der etablierten Parteieliten singen, wirkt auf mich jedenfalls verstörend, dabei braucht es die Linken dringender denn je.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (12.01.2021 12:05).

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