Auch für mich war das letzte Jahr sehr lehrreich. Bisher hatte ich immer mit "links" sympathisiert, weil ich dachte, dies sei eine andere Konzeption und Haltung ald rechts. Das ist jetzt vorbei. Das, was sich öffentlich als links darstellt und dafür gelten will, ist für mich jetzt nur eine Spielart von rechts: dumm, gewalttätig, aggressiv, uneinsichtig und arrogant.
Hier habe ich Bekenntnisse
- zu propaganistischen Fälschungen gelesen
- zur Gewalt - "Keine Gewalt ist auch keine Lösung"
- Verschwörungstheorien - a la der Streeck will Hundertausende Rentner umbringen
- Denunziantionen - die Schweden betreiben Gerontozid, Senzid etc. pp
- Beleidigungen ohne Ende
Alles, was ich der rechten Ecke ungesehen zutraue und hier auch ständig zu Gesicht bekomme.
Schmunzeln musste ich, als der Autor über die Linken meinte, "ansonsten hätte man sie zu den Ersten zählen können". Aber zu den ersten Prozestierern gehörten ja Leute wie Ken Jebsen, der alles mögliche ist, was die Pseudolinken nicht sein wollen, und damit war die Linke auf die Gegenposition festgelegt. Sonst wären sie ja rechts offen gewesen.
Die spätere Rolle als Hilfstruppen des Staates war altenativlos. So was kommt dabei raus, wenn man keinen Standpunkt und keine Haltung hat.