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  • Onkel Heinerich

mehr als 1000 Beiträge seit 29.04.2017

Yep: Die Linke - staatlicher als der Staat

Im Versuch, mich an die Schriften von Engels zu erinnern - Entwicklung des Sozialismus von der Utopie zur Wissenschaft, Natur der Dialektik – und an einige dem Thema zugehörige Schriften von Marx (im „Kapital“ enthalten, natürlich, aber auch in den „Grundrissen“), stoße ich immer wieder auf drei wesentliche Aspekte: Bewusstheit, Aufklärung und Selbstorganisation.

Was wäre denn die Marschrichtung des dynamischen Duos gewesen, angesichts der „Corona-Krise“? Informationsbeschaffung, Analyse, Kritik/kritische Diskussion und Entwicklung von Handlungsstrategien.

Was macht die angebliche „Linke“? Maskentragen, der Obrigkeit gehorchen, Abweichler diffamieren und sich in ihr Schneckenhaus zurückziehen. Was macht die „Antifa“? Schilder hochhalten, auf denen steht: „Ihr werdet alle geimpft!“ Aha. AHA. Die Antifa bekämpft also Volksschädlinge. Soso.

Während den Teilnehmern und Teilnehmerinnen an sogenannten „Querdenker-Demonstrationen“ vorgeworfen wird, „rechtsoffen“ zu sein, ist das komplette Parlament (CDSUPDlinksgrünAFDP, also Bundeseinheitspartei) geschlossen rechts. Demgegenüber waren die Teilnehmer an beispielsweise den August-Demonstrationen erstens Normalvolk, zweitens auch „linksoffen“, haben drittens ihr Demonstrationsrecht in Anspruch genommen, dass ihnen vom Berliner Innensenator verweigert wurde. Wer da mitlief: Verfassungsschutz, Bundesnachrichtendienst, ÖrR mit Komparsen u.v.a. mehr. Rechtsoffen? Könnte diesbezüglich zutreffen.

Anders ausgedrückt: Eine absolut rechte Regierung, die sich medial gegen rechte Strömungen wendet – wer glaubt denn so einen Mist?

Man kann auch die Assoziationsschiene aufmachen: Kanzlerin, FDJ, DDR, China, Stalinismus. Dann hätten wir wohl derzeit eine linke Regierung oder was? Ist doch absurd. Oder nicht?

Nein, haben wir nicht. Da seien die Transatlantiker vor, die mit Putin und ihren Haushälterinnen schimpfen. Oder so. Muss man wirklich den ollen Kohl hervorholen? „Entscheidend ist, was hinten rauskommt.“ Die Superreichen haben ihr Vermögen verdoppelt, die Armen krepieren. Die „Linke“ beschimpft sich Wehrende als „unsolidarisch“ (weil sie nicht freiwillig in den Freitod gehen?).

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