Wer den Artikel gelesen hat, weiss, was Tuchulsky mit "professoralem
Undeutsch" meinte. Allein, der Worte Sinn bleibt dunkel - denn wenn
ich den Ausführungen folge, steht ein Angriff der United States of
Texas mittelbar bevor... Es sei, wir amputierten uns vorsätzlich
unserer finanziellen Mittel, um dem Wunsch der Amis auf Aufnahme der
Türkei in die EU nachzukommen. Prognosen sind schwierig, besonders,
wenn sie die Zukunft betreffen, aber diese hier sei gewagt: Kommt es
zur Aufnahme der Türkei, wird dies frühestens in 15 Jahren sein. Das
ist so lange hin, wie der Zusammenbruch des Ostblocks her ist - ein
weites Feld also, auf dem sich trefflich schwadronieren lässt.
Die Lösung der Rohstoffprobleme, wie sie sich der Herr Professor
ausmalt, wird nicht durch permanenten Krieg im Mittleren Orient zu
finden sein, sondern viel mehr in Südfrankreich. Da kommt nämlich nun
doch - mit einiger Wahrscheinlichkeit der erste ernst zu nehmende
Fusionsreaktor der Welt hin; nachdem der Gerd, Frere Jaques und
Wladimir der Tchechenenfresser dem Texaner klar gemacht haben, dass
sie's auch ohne ihn tun - dafür aber mit China und Indien.
Und ansonsten : Es wird keinen Krieg geben. Meine Söhne geben kein
Geld - sagte weiland Madame de Rothschild. Diesmal sind es halt nicht
die Rothschilds, die kein Geld geben, sondern wir Europäer. Den
Kollaps des amerikanischen Währungs- und Wirtschaftssystems kann man
mit mindestens der gleichen Wahrscheinlichkeit vorhersagen, wie jedes
andere Szenario zukünftigen Weltgeschehens.
Wenn dann die Türkei zweitausend achtzehn - zwanzig - zwo - null -
vier beitritt oder passt, je nachdem ,wer am besten seine Bauern
reizt, wird eine völlig andere Türkei einem ziemlich anderem Europa
beitreten. Gehört sie aber zu Europa? Das kommt darauf an, ob wir uns
Europa als geografisches, politisches oder - was ich klar bevorzuge -
zivilisatorisches Konstrukt vorstellen. Die Geografie - Nummer ist
was für Einzeller, das politische Europa war das lobenswerte Ding von
Adenauer und de Gaulle. Wir Heutigen können mehr und zwar besser. Und
hört nicht auf die Stimmen : WIR sind die GUTEN
schwarzbart
Undeutsch" meinte. Allein, der Worte Sinn bleibt dunkel - denn wenn
ich den Ausführungen folge, steht ein Angriff der United States of
Texas mittelbar bevor... Es sei, wir amputierten uns vorsätzlich
unserer finanziellen Mittel, um dem Wunsch der Amis auf Aufnahme der
Türkei in die EU nachzukommen. Prognosen sind schwierig, besonders,
wenn sie die Zukunft betreffen, aber diese hier sei gewagt: Kommt es
zur Aufnahme der Türkei, wird dies frühestens in 15 Jahren sein. Das
ist so lange hin, wie der Zusammenbruch des Ostblocks her ist - ein
weites Feld also, auf dem sich trefflich schwadronieren lässt.
Die Lösung der Rohstoffprobleme, wie sie sich der Herr Professor
ausmalt, wird nicht durch permanenten Krieg im Mittleren Orient zu
finden sein, sondern viel mehr in Südfrankreich. Da kommt nämlich nun
doch - mit einiger Wahrscheinlichkeit der erste ernst zu nehmende
Fusionsreaktor der Welt hin; nachdem der Gerd, Frere Jaques und
Wladimir der Tchechenenfresser dem Texaner klar gemacht haben, dass
sie's auch ohne ihn tun - dafür aber mit China und Indien.
Und ansonsten : Es wird keinen Krieg geben. Meine Söhne geben kein
Geld - sagte weiland Madame de Rothschild. Diesmal sind es halt nicht
die Rothschilds, die kein Geld geben, sondern wir Europäer. Den
Kollaps des amerikanischen Währungs- und Wirtschaftssystems kann man
mit mindestens der gleichen Wahrscheinlichkeit vorhersagen, wie jedes
andere Szenario zukünftigen Weltgeschehens.
Wenn dann die Türkei zweitausend achtzehn - zwanzig - zwo - null -
vier beitritt oder passt, je nachdem ,wer am besten seine Bauern
reizt, wird eine völlig andere Türkei einem ziemlich anderem Europa
beitreten. Gehört sie aber zu Europa? Das kommt darauf an, ob wir uns
Europa als geografisches, politisches oder - was ich klar bevorzuge -
zivilisatorisches Konstrukt vorstellen. Die Geografie - Nummer ist
was für Einzeller, das politische Europa war das lobenswerte Ding von
Adenauer und de Gaulle. Wir Heutigen können mehr und zwar besser. Und
hört nicht auf die Stimmen : WIR sind die GUTEN
schwarzbart