Der drohende Kollaps der Krankenhäuser hat ganz andere Ursachen.
Ausserdem fordert man nicht nur die Rückführung der syrischen Ärzte sondern auch der sonstigen Flüchtlinge, die das Gesundheitssystem belasten und von denen die meisten keinen Beitrag zu Finanzierung leisten.
Der Anteil der syr. Ärzte beträgt hier ca 1 % (4700)
Der Anteil aller syrischen Flüchtlingen beträgt über eine Million in den vergangenen 10 Jahren und es werden wieder mehr. Wenn man die anderen Immigranten noch dazu zählt , dann weis man wo das Problem liegt, wenn man rechnen kann. Es gibt nicht zu wenig Ärzte , sondern zuviel Patienten die größtenteils nicht zu deren Finanzierung beitragen.
Und ein zweites großes Problem wird gar nicht angesprochen , die Bürokratie!
Und es gibt genug Ärzte auch ohne die syrischen, die in Ihrer Heimat mehr gebraucht werden.
Es waren knapp 3000 Ärzte in 2023 berufsfremd beschäftigt, das heißt, sie arbeiteten in einem anderen, nicht-ärztlichen Bereich.
Ca 4.700 Ärzte gaben an, aufgrund des eigenen Haushaltes nicht zu arbeiten, meist Frauen.
Auch arbeitslose Ärztinnen und Ärzte gibt es noch – trotz des so häufig zitierten Fachkräftemangels. Rund 6,9 Prozent der Ärztinnen und Ärzte ohne ärztliche Tätigkeit sind aus vielfältigen Gründen arbeitslos gemeldet, insgesamt 6.161 Ärztinnen und 3.580 Ärzte.
Fazit
Es ist Augenwischerei , das diese syr. Ärzte hier fehlen würden. Sie sind meist nur billiger und des wegen arbeiten sie auch an den kleineren Kliniken.