Das ist nur eine bedingt sinnvolle Sicht. Du meinst die syrischen Staatsbürger. Das sind tatsächlich 1,3-1,4 %.
Tatsächlich gibt es drei- bis viermal so viele , also 15 - 20.000 Ärzte mit syrischem Hintergrund inklusive der im Anerkennungsprozess oder der Eingebürgerten. Wir liegen da bei den Krankenhausärtzen schon über den 2%.
Mag Dir wenig erscheinen. Warte bis zu dem Tag wo Du den syrischen Kollegen gebraucht hättest, der ist aber nicht mehr da.
So anekdotisch: Ich bin mal mit einer Bauchspeicheldrüsenentzündung im KH gelandet. War ziemlich eng. Jede zweite Ärztin oder Arzt war definitiv kein Muttersprachler ^^
Funfact in meinen Augen: Trotz des relativ geringen prozentualen Anteils spielen dann ausgerechnet syrische Ärzte eine wichtige Rolle in der medizinischen Versorgung, ausgerechnet in Krankenhäusern kleinerer Städte und in Ostdeutschland. Da will von den Biodeutschen keiner hin.
Mir ist jetzt so kein Fall bekannt wo dort jemand dann für seine Haltung gerade stehen wollte und lieber abgekratzt ist...