leider hinter einer Bezahlschranke. Bis 2014 hätte ich da lesen können, aber nachdem sich die SZ im Ukrainekonflokt komplett gleichschalten ließ und den Naziputsch noch frenetischer bejubelte als FAZ und Spiegel, habe ich gekündigt. Chefredakteur Kornelius hat sich damals in wenigen Tagen alle Sympathien verspielt.
Was ist denn das für eine Geschichte? Zwei geflüchtete Ukrainerinnen besorgen sich Waffen für ihre Männer an der Front? Illegal natürlich, aber in diesen Zeiten ist das zu loben. Welche angeblich in der Ukraine nicht zu bekommen sind, trotzdem die Ukraine mit allen verfügbaren NATO-Waffen zugeworfen wird? Sorry, ich halte die ganze Story für frei erfunden. Heldenhafte Frauen (das immer) die zögernden Männern (wie immer) beibringen müssen, was die Stunde geschlagen hat. Jetzt darf es nur noch Befürwortung für den Krieg geben, ausnahmslos. In der SZ hat sich nun doch jemand gefunden, der diesem hochkonzentrierten Blödsinn widersprochen hat. Und deswegen soll die SZ sich schämen? Heißt, die Kriegsbegeisterung kennt keine Ausnahme?
Ich kann nicht länger in dieser Demokratischen Partei bleiben. Sie befindet sich vollständig unter Kontrolle elitärer Intrigen von Kriegstreibern, die von feiger Wokeness getrieben werden, die uns spalten, indem sie hinter jedem Thema Rassismus wittern und anti-weißen Rassismus schüren, ...
Ui, da hat Tulsi aber richtig viel in einen Satz gepackt. Nochmal: die Kriegstreiber versuchen, mit Wokeness und antiweißem Rassismus das linke Lager zu spalten? Das liegt sehr nahe an meiner Dicht der Dinge. Eben drum waren die Kriegstreiber so erfolgreich.
Und jetzt? Hängt Tulsi in der Luft. Ich kann ihr die DSA empfehlen, von denen ich neulich zwei Mitgliedern begegnete. Die legten einen wirklich erstaunlichen Durchblick hin. Sie orientieren sich an der SPD, aber an der alten im 19. Jahrhundert und sie lesen August Bebel.
Das ist ein Anfang. Der ist nicht schlecht.
https://www.dsausa.org/
Gruß Artur
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (12.10.2022 10:52).