Die Impfung sollte v.a. für alle ü55 beworben werden, da sie exponentiell stärker betroffen sind. Gerne auch mit einer Einmalprämie für alle Älteren von vllt 200 Euro, die von den jüngeren finanziert wird.
In dem Zusammen würden auch bessere im Sinne von zuverlässigeren und zielgerichteten Statistiken Not tun. Bis heute können wir nicht zwischen an&mit Corona unterscheiden, und noch immer ist weitgehend unbekannt, wie hoch die natürliche Immunität durch Corona oder die Hintergrundimmunität ist. etcpp. Nichts ist standardisiert, nichts folgt gängigen statistischen Methoden oder den Regeln des Qualitätsmanagements. Es ist alles nur Pfusch, geraten und gefühlt.
Dazu: Vitamine, ein Enddatum für den Irrsinn und vor allem eine Abrüstung bei der Panikmache.
Letztlich frage ich mich auch, wie es der Politik nach 18 Monaten Megathema weiterhin nicht gelingen konnte, das Gesundheitssystem so weit aufzurüsten (zB über Weiterbildungen und angepasste Medizin/Pflegeverträge), dass es Schübe besser abfedern kann. Mit einer halbwegs kompetenten Politik könnten schon längst bei einer abrufbaren Bettenkapazität von 100.000 liegen.
Damit rückt das Scheinwerferlicht wieder einmal auf die politische Eierkopfklasse, die dringend ausgetauscht werden muss - oder hat der Herr Experte Lauterbach irgendwelche konkreten Vorschläge darüber gemacht, was organisatorisch genau wie getan werden muss, um die kurzfristige Elastizität des Gesundheitssystems in angemessener Weise strukturell zu verbessern? (Nein, Nocovid ist nicht strukturell, sondern eine unbeholfene Panikreaktion.) Meines Wissens hat er nur mehr Geld für den Staat und für sich mehr Macht im Staat gefordert.