HaPeR schrieb am 11.04.2021 16:50:
Der Unterschied zwischen Klima und Wetter ist so leicht zu verstehen. Trotzdem habe ich in verschiedenen Diskussionen noch nie gesehen, dass Leugner des menschengemachten Klimawandels den akzeptierten.
Dafür sehe ich mehrere Gründe:
- Freund/Feind-Denken: Das Argument kommt von den Bösen. Es dient also nicht der Eristik.
- Eines der Lieblings"argumente" würde wegfallen: An dem Tag war es da so und so kalt. 1850 wurde in St,Petersburg der bisher kälteste Tag gemessen.
- Gestern war mir draußen kalt. Wo bleibt die Erderwärmung. Meine Haut, meine Konstruktion der Wahrnehmung, meine Einordnung ist alles was zählt.Die Zielgruppen solcher Beiträge, wie deiner, sind daher zwei:
Menschen, die sich informieren möchten und weiterlesen.
Menschen, die ihre Argumente überprüfen und aktualisieren möchten.Beides ist imo wichtig. Daher ein Dank!
Das Problem ist aber, man kann Argumentieren bis man umfällt - die Gläubigen bleiben Gläubige.
Punkt 1: Es gab schon immer Klimawandel und wird es immer geben.
Punkt 2: Der aktuell als dramatisch postulierte Klimawandel ist nach der kleinen Eiszeit
Punkt 3. Die Erwärmung von der hier gesprochen wird ist im Bereich des Messfehlers
Punkt 4: Es ist noch gar nicht so gar klar, wie die menschgemachten Klimawandel-Gläubigen denk: Es ist nicht klar ob das CO2 so eine große Schuld daran hat und es ist gar nicht klar, wie sehr der Mensch hier tatsächlich einen Einfluss nimmt.
Am Ende wird hier gegen den natürlichen Klimawandel demonstriert und andere Menschen schikaniert.
Punkt 5: Wer sagt dass es schlechter ist, wenn es wärmer wird?
Ich stelle mir immer eine "Greta" vor, wie sie 20.000 vor Christus bei Berlin von Lager zu Lager zieht und vor der großen Eisschmelze berichtet, die alle einholen wird, wenn nicht alle sofort die Feuer ausmachen ... wir erinnern uns, damals war ein ca. 1km dicker Gletscher vor Berlin, Hamburg usw. die Städte wie z.B. Boston waren damals von über 1km Eis bedeckt.
ist schlimm, dass das Eis wegschmolz - stimmt's?