vergessen)
http://climatemodels.uchicago.edu/modtran/
Das CO2 absorbiert einen Teil der IR-Strahlung, aber hauptsächlich auch das Wasser.
Das CO2 emittiert die Strahlung aber auch wieder, dafür aber in alle Richtungen.
Außerdem ist es weiter oben kühler, so dass weiter oben weniger Leistung in den Wellenlängen die das CO2 absorbiert und emittiert entsandt werden kann.
Durch das so entstehende Fenster, kann nur ein Teil der Strahlungseistung entweichen.
Ingesamt wird im Mittel so viel Energie abgestrahlt wie von der Sonne kommt. Nur kann sich der Erdboden eine höhere Temperatur und damit theoretische Abstrahlungsleistung erlauben, da nicht alles durch das Athmosphärische Fenster passt. (ein Teil kommt zurück)
Bei CO2-Erhöhung ergeben sich zum einen mehr Strahler und die Ränder des Athmosphärischen Fensters werden etwas enger. Außerdem wandert der Ort an dem die Nettoabstraglung stattfindet nach oben. Dies sorgt dann für eine leichte Erwärmung.
CO2- Verdoppelung gibt 3,6W/m^2 radiative forcing.
Der Zusammenhang zu den Konzentrationen ist logarithmisch. Jede CO2-Verdoppelung gibt zusätzliche 3,6W/m^2 was sich dann mit einer erwärmung um 1 K ausgleicht.
Geht man davon aus, dass mehr CO2 und damit Erwärmung für mehr Wasser in der Athmophäre sorgt, gibt es nochmal 0.5K obendrauf. Und da wären wir dann bei 1.5K Erwärmung pro CO2-Verdoppelung.
Viel mehr wirds nicht.
SInd wie jetzt aber auf der Venus mit ihren 400°C, ist der Peak der Abstrahlung weit außerhalb der Bereiche in denen das CO2 Absorbiert/Emittiert. Da ist die Athmophäre transparent.
Der Anteil an der hohen Temperatur der Venus durch das CO2 ist eigentlich nur durch dessen große Masse und daher extrem hohen Dichte der Athmosphäre am Boden der Venus.
Bei diesen Temeparturen spielt das CO2 für den Treibhauseffekt eigentlich kaum eine Rolle.
Die Schwefelsäurewolken sollten da den größeren Effekt haben.
mfg
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (12.04.2021 13:38).