... und das sind schnuckelige 3,6W/m^2 oder dann 1 bis 1.5K.
Über die Absorptions/Emissionsspektren des CO2 lässt sich das schon herleiten.
Und 1 bis 1.5K bei CO2 Verdoppelung lässt sich auch aus Eisbohrkernen entnehmen.
Größere Erwärmungen lassen sich hinfrickeln, wenn man nur genügend positive Rückkopplungen annimmt. MIt der Realität hat das dann auch nicht mehr viel zu tun.Auf der Venus sorgt aber eigentlich nur die hohe DIchte des CO2 für die hohe Temperatur. (asiabatischer Temperaturkoeffizient) weil die Abstrahlung erst in großen Höhen gut gelingt, nur ist das CO2 bei den hohen Temperaturen der venus überhaupt nicht relevant, da ziemlich transparent. Das Problem der Erwärmung dürfte man dort eher auf die Schwefelverbindungen schieben können.
mfg
Hätte das CO2 Gas diese Eigenschaften, wäre doch ein Leichtes es in Labor unter reproduzierbaren Bedingungen den Zusammenhang zwischen Erwärmung und IR Strahlung messen. Da benötigte man keine Eisbohrkernen dazu.
Es würde sich auf in eine spezifische Wärme widerspiegeln, denn es ist diese Grösse die in der Physik den Zusammenhang zwischen Temperatur und Wärme eines Stoffes beschreibt.
Daher kann man auch nicht einfach behaupten, 3,6W/m^2 führen zu 1.5 K, denn da müsste man sich zunächst die Frage stellen was und welche Masse mit 3.6 W erwärmt wird. Ansonsten macht der Zusammenhang keinen Sinn.
Dann geben Daten aus Eisbohrkernen keinerlei Hinweise auf Kausalität. d.h. würde die CO2 die Temperatur folgen, würde der so experimentell bestimmten Strahlungsantrieb den gleichen Wert haben, nur die Bedeutung wäre genau umgekehrt: es würde beschreiben um wieviel sich die Konzentration von CO2 in der Atmosphäre ändern würde, wenn die Temperatur sich um ein Grad erhöht.
Aber wenn Sie eine theoretische Herleitung kennen, können Sie gerne verlinken. Ich habe sie bisher nie gefunden und andere Autoren auch nicht.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (12.04.2021 14:26).