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  • JohnGeorge24

mehr als 1000 Beiträge seit 30.06.2015

1. Dett iss Baliinn !! 2. Watt iss juute Schule 3. Wii schff'nn mer dette ??

Jannss eenffach !! Wählt ma' die rischtijenn !!

Spaß beiseite !

Mit 'die richtigen wählen' meine ich ausdrücklich keine Partei, keine ideologisch kastrierten Denker jedweden Geschlechts, sondern pragmatisch denkende Menschen, die Probleme beseitigen WOLLEN und nicht nur von 'Herausforderungen' sprechen und Situationen 'schwierig' finden. Fangt an Euch vor Ort zu engagieren, zu engagieren für 'gute Schulen'. Was das ist? Ziemlich einfach:

Gute Schulen kennzeichnet ein produktives Miteinander von Eltern, Kindern und Lehrpersonen. In der Reihenfolge !!
Zuerst müssen die Eltern daran interessiert sein, dass ihre Kinder auf DIESE Schule gehen und keine andere. Sie, die Eltern, müssen sehen, dass SIE es sind, die Schule benötigen und sich also genauso darum kümmern, wie um ihre eigene Wohnung. Die Eltern kümmern sich nicht um ihre Wohnung? Dann haben wir ein noch viel größeres Problem !! Lassen wir das also erst einmal außen vor. Halten wir fest: die Einstellung der Eltern zur Schule ist die Basis.
Danach ist es die Einstellung der Schüler zur Schule. Ihnen ein Gefühl der Identifikation mit DIESER Schule zu geben, ist zuerst eine Aufgabe der Eltern. Auch müssen die Eltern für eine positive Einstellung zum Lernen sorgen, Mit den Kindern darüber sprechen, Gutes positiv und anerkennend konnotieren, Schlechtes benennen und für Abhilfe sorgen, dabei Geduld gepaart mit Beharrlichkeit an den Tag legen, Erfolge herbeiführen und diese wieder als Gutes hervorheben.
Die Lehrpersonen: sie müssen die Schule, an die sie versetzt werden, als die ihre begreifen, den Raum, in dem sie mit den Kindern arbeiten, als den ihren, das Stadtviertel, aus dem die Schülerschaft kommt, als das ihre !!
In einem Satz: Alle beteiligten müssen ein Interesse an der Funktionstüchtigkeit der Schule haben und bereit sein, dafür Zeit zu opfern und Verantwortung zu übernehmen, etwas zum Erfolg zu führen. Fazit:

Es ist der Geist, der in einer Schulgemeinschaft aus Eltern, Kindern und Lehrern gepflegt wird, der Schule zum Erfolg werden lässt und nicht die Ausstattung. Er äußert sich darin, dass Eltern alle Pflegschaftssitzungen besuchen und bereit sind Zeit für gemeinsames Handeln zu übernehmen.

Damit aber solch fürchterliche materiellen Mangel- und Mängelzustände wie gerade aus den urbanen Agglomerationen in Deutschland gemeldet werden, abgestellt werden, bedarf es der gemeinsamen Aktionen. Man sollte seine zuständigen Abgeordneten und Verwaltungsangestellten und Beamte jedweden Geschlechts kennen und, wenn's anders nicht geht, die Presse auf sich aufmerksam machen. Öffentlichkeit ist wichtig !!

Summa sumarum: Schule muss als geistiges, kulturelles und soziales Zentrum eines Viertels verstanden und gelebt, heißt benutzt werden. Wer ist besonders wichtig? Der Hausmeister !! Kein Quatsch !! Er sieht alles, hört alles, nimmt die Stimmung an der Schule wahr. Er kennt seine Pappenheimer und die, die alles zunichte machen. Er und die Leitung müssen unzertrennlich sein, wissen was der andere will und sich gegenseitig in allem unterstützen. Es gibt keinen Vollzeithausmeister bei Euch? Dann aber ran und das als erstes ändern !!

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