Die Frage der Finanzierung stellt sich erst gar nicht, wenn die Politik ein Vorhaben unbedingt umsetzen will.
In der Bankenkrise, der Coronakrise, der ausgerufenen militärischen Zeitenwende kam niemand im politischen Establishment auf die Idee, den Unternehmen zu sagen, man müsse schlicht das Geld "zielgerichteter" einsetzen.
Da fehlt noch die Flüchtlingskrise und die aktuelle Aufnahme von Kriegsflüchtlingen. Da sind die Kosten ein Tabu-Thema. Niemand zieht Bilanz, niemand stellt die Frage, wieviele Milliarden dafür geflossen sind und weiter fliessen.
Die einzig logische Schlußfolgerung kann nur lauten, dass Bildung in der Politik keine Priorität hat. Und das ist ja auch verständlich. Selbst Spitzenpoliitker schicken ihre Blagen auf Privatschulen. Weil Politiker üppig gepampert werden, können sie sich ein paar tausend Euro Schulgeld im Monat locker leisten. Und die Brut der reichsten Oligarchen wird sowieo privat beschult. Mit einem Verhältnis von einem Lehrer auf 10 Schüler. Da werden auch lernschwache Kinder aus reichem Hause mit nach vorne katapultiert und sind später die Bosse der Kinder aus normalem Hause, wo ein Lehrer vor einer Klasse von 35 Schülern steht.
Sämtliche Bekenntnisse zum Bildungsstandort Deutschland, wie wir sie seit Jahrzehnten hören, sind reine Lippenbekenntnisse. Zuletzt hatte man noch in den 1970ern massiv Hochschulen für die breite Masse gebaut. Diese sind mittlerweile aber genau so sanierungsbedürftig wie die andere Infrastruktur in diesem Land.
Die parlamentarische Demokratie dient nur noch als Statthalter der Oligarichie in diesem Land. Alles, was den 99% der Bürger nutzen würde, ist chronisch unterfinanziert. Und mit inszenierten Krisen wie Finanz-, Flüchtlings-, Corona-, und Ukraine-Krise schaffen es die Oligarchen immer wieder, Steuergelder und "Sondervermögen" in ihre Taschen zu lenken. Und ein paar korrupte Parteigänger halten auch noch die Hand auf (Maskendeals).
Dies ist kein funktionierender Staat mehr, sondern eine Bananenrepublik.