Dafür setzten sie setzten ihr wichtiges Kampfmittel ein, die Arbeitsniederlegung, die damals noch allgemein bekannt war.
Gibts heute immer noch, heißt bloß anders: Krankfeiern.
Krankfeiern ist quasi die neoliberale Version der Arbeitsniederlegung. Man gibt einen Sch.. darauf, wenn Kollegen die eigene Arbeit mitmachen müssen, Hauptsache man hat selber einen schönen Tag.
Ach ja, und bevor man seine Arbeit niederlegen kann, muss man ja erst einmal welche machen. Und wenn man sich heute die Mit-Smartphone-in-der-Ecke-Steher anschaut, kann man verstehen, dass kein Chef Angst vor "Arbeitsniederlegungen" hat. Ganz Deutschland ist eine einzige Arbeitsniederlegung, von den 30 % an Trotteln einmal abgesehen, die in diesem Land den Laden am Laufen halten.