Auch für die Vermieter. Wenn nicht mehr klar ist, ob eine Investition sich rechnet - dann wird nicht mehr investiert, und dann bleibt nur noch Pik Ass oder die Platte unter der Brücke.
Das ist Blödsinn.
Du meinst, ein Investor investiert auch, wenn klar ist, dass er dabei Geld verliert. Du meinst, die sind Masochisten?
Erzähl' noch einen!
Dass die Immobilienpreise so hoch sind, wie sie sind und dass man in Großstädten jede verschimmelte Bruchbude vermietet bekommt liegt an dem massenhaften Zustrom von Migranten, die sich dann auch noch in den Städten konzentrieren. Und nicht viel Geld zur Verfügung haben So viele neue Wohnungen fallen nicht vom Himmel.
Wer mehr zahlt bekommt auch mehr Wohnqualität.
Und natürlich auch an den exorbitant gestiegenen Preisen für das Bauen und die Baustoffe.
Gäbe es weniger Nachfrage, würden die Mieten sinken. Die Nachfrage nach Wohnraum aber steigt und steigt.
Dann muss man sich nicht wundern.
Immer alles auf die pösen Investoren schieben ist natürlich sehr einfach.
Wenn der Staat den "ärmeren Menschen" massenhaft günstige Sozialwohnungen hinstellt (als ob das so einfach ginge, finde mal überhaupt Handwerker und Material!) investieren private Investoren in dem Segment logischerweise nicht mehr. Mit Dumping-Konkurrenz können sie nicht mithalten.
Und wenn der Staat irgend was selbst macht wird es meist teurer und/oder schlechter