Naturzucker schrieb am 20.07.2022 13:42:
Leider vergessen solche Politiker immer wieder, dass Mieteinnahmen nicht mit Gewinn gleichzusetzen sind. Von den Mieteinhahmen müssen Reparaturen und Modernisierungen bezahlt werden. Die Kosten dafür sind schon immer stärker als die allgemeinen Lebenshaltungskosten gestiegen. Eigentlich hätte man daher die Miethöhe schon immer an den Baupreisindex koppeln müssen. Und nicht an den Lebenshaltungskostenindex. Denn Häuser werden nur im Märchen aus Mehl, Zucker und Eiern gebaut.
Gerade jetzt, wo die Politik der Gebäudewirtschaft Kosten in Billionenhöhe aufnötigt, für Dämmung, Heizungsumbau etc, wäre es völlig falsch, bei den Einnahmen einen Deckel drauf zu setzen.
Es sei denn, die Politik deckelt auch die Preise für Baumaterial und Handwerkerlöhne.
Oder warum nicht für Energie? Ach so, da passt es ja nicht ins ideologische Gerüst.
Grade wenn man solche Leute wie sie reden hört die bitterlich um die Milliardengewinne von Immobilienhaien und Arbeitsscheuen Parasiten heulen, wei0 man wieder warum man einfach enteignen muss. Es macht keinen Sinn mit solchen Leuten zu reden, die fallen immer sofort in Selbstmitleid und Opferrolle. Man hat ja nur ein Vermögen von mehreren Millionen Euro und den Luxus von gratis Geld zum normalen Einkommen, nicht selten lebt man sogar nur vom Gratisgeld, während immer mehr einfach absolut garnichts haben.
Aber wie furchtbar man muss nach 20 Jahren von den 250.000€ die man mit Miete eingenommen hat 40.000€ Sanierung bezahlen. Oh mein Gott die Ärmsten. Oder noch schlimmer, man muss mit der Miete des Mieters den Kredit fürs vermietete Haus bezahlen. Nein das ist soooo furchtbar.